Über mich

Dezember 2017 Trainer C Westernreiten Leistungssport
Oktober 2017 Westernreitabzeichen Klasse 3
Oktober 2017 Trainer Assistent
Juni 2012 Westernreitabzeichen Klasse 4
April 2012 Berittführer
Mai 2007 Trainer B – Reiten | Basis-/ Breitensport
Februar 2006 Deutsches Fahrabzeichen Klasse 3
Mai 2005 Deutsches Fahrabzeichen Klasse 4
Mai 2000 Trainer C Reiten Leistungssport
Die Anfänge

In den 80er Jahren war ich im Springsport aktiv und bin A & L Springen geritten. Mit Pferden habe ich schon seit meinem achten Lebensjahr zu tun. Meine Eltern machten damals den typischen Einsteigerfehler: „junges Pony & junger Reiter!“ Aber so eine Konstellation lehrt auch ungemein! Mit 12 Jahren begann für mich der Turniersport. Acht Jahre lang war ich Wochenende für Wochenende auf Turnieren unterwegs und bin dabei A & L Springen geritten. Das war in der Zeit meine Welt. Dann war ich beruflich sehr eingespannt und brauchte die Wochenenden für Freunde. Da mein Turnierpferd auch schon in die Jahre gekommen war, machte ich an den Turniersport einen Haken.

Trainerlaufbahn

Es kam die Zeit, in der ich ins Geländes ausritt, an Distanzritten und Jagden teilnahm. Im Jahr 2000 entsann ich mich wieder meinen reiterlichen Wurzeln und erwarb in Münster Handorf meine Trainer C Lizenz im Leistungssport. Ich habe zwar schon langjährige Erfahrung im Umgang mit Mensch und Pferd aber man lernt nie aus. Voll motiviert durch den Trainerlehrgang und durch unseren Ausbilder Michael Putz erweiterte ich mein Wissen im Dressurreiten. Da ich zu dieser Zeit ein schwieriges Pferd hatte, schnupperte ich zusätzlich in den Breitensport hinein. Was man mit Bodenarbeit und Gelassenheitsübungen so alles erreichen kann, ist schon erstaunlich.
2006 entdeckte ich den Fahrsport und erwarb das Deutsche Fahrabzeichen Klasse 4 und 3.
2007 belegte ich noch einmal in Münster einen Trainer B Lehrgang Basissport, um mein Wissen rund ums Pferd noch zu erweitern. Schon in diesem Lehrgang erfuhren wir von der WBO (Wettbewerbsordnung), die da schon in der Planung, sowie Druckvorbereitung steckte.
Im Winter 2007 fand der erste Lehrgang zum Prüfer Breitensport in Vechta statt. Ich gehörte somit zu den ersten 40 Prüfern „Breitensport“ im Weser-Ems-Gebiet.
2012 erweiterte ich mein Wissen wiederum im Breitensport. Ich erwarb in Bad Hersfeld (Hessen) den Berittführer (FN) und habe so mit mein Wissen im Gelände verbessert und bin in der Lage das Wanderreitabzeichen auszubilden. 

Berittführer

Es war Maria die mich auf die Idee brachte. „Sag mal Inge kannst du auch Wanderreitabzeichen ausbilden?“ Ein Blick in die APO (Ausbildungsprüfungsordnung) und es war klar, ich darf ausbilden.
Aber wie geht das?
Ich fand heraus, dass man als Berittführer das Basiswissen dazu erwerben kann. Der Berittführer ist in der Lage eine Reitgruppe im Strassenverkehr und im Gelände unter Beachtung der gesetzlichen Bestimmungen, der Belange des Umweltschutzes, des Tierschutzes und der Unfallsicherheit zu führen.
Alle die ich in meinem Umfeld kenne, konnten mir nicht helfen. Also entsann ich mich an meine Breitensportausbildung in Münster. Mein Kollege Uwe hatte eine Wanderreitstation. Der Name war mir noch im Gedächtnis geblieben – Glockenreiter. Uwe und ich traten in Kontakt und so kam es, dass ich vom 04.bis 08. April 2012 nach Bad Hersfeld fuhr um da die Ausbildung zum Berittführer zu machen.

Die Ausbildung | Berittführer

Am ersten Tag schauten wir dem Schmied über die Schultern und erfuhren viel über Beschläge.
Dann ging es in den Busch. Uwe teilte mir den spritzigen Norweger Gulliver zu. Ich dachte nicht, dass so ein Tier so viel Leben in sich tragen kann. Aber Gulliver machte richtig Spass. Ich war froh dass ich mein Pferd zu Hause gelassen hatte – ein Flachlandtiroler reicht in den Bergen.
Berge sind nicht so meins und da war ich froh, dass ich mich auf Gulliver verlassen konnte. Wir trabten und galoppierten Wege, die ich zu Hause nur im Schritt geritten wäre. Mit den Worten „Wenn wir hier nicht schneller reiten – dann nie!“
Schöne Sandwege waren dort nicht zu finden. Alles so lehmig und steinig, aber hatte auch etwas. Bei Berg und Tal ging es immer Rücken entlastend in die Bügel und auf den Oberschenkel. Nicht wie es bei uns noch manchmal heißt – Bergab; zurücklehnen. Nein, immer einen 90° Winkel zum Berg halten – auch wenn es schwer fällt.
Wir lernten viel über die Ausbildung im Gelände. Vieles war mir schon bekannt – aber man lernt nie aus und
es kommt immer etwas Neues dazu.
Bei diesem Lehrgang war es für mich hauptsächlich der Umgang mit Karte, Kompass und den Bergen.

Die Prüfung | Berittführer

Am Prüfungstag hatte jeder von uns die Aufgabe, unsere Gruppe mit zwei Fremdreitern eine halbe Stunde lang zu führen. Daran, dass die Prüferin direkt neben mir auf dem Pferd saß, musste ich mich noch gewöhnen. Am Tag zuvor war noch eine schriftliche Prüfung zu absolvieren.
Im Zuge daran mussten wir noch eine Standort-Beschreibung in Gruppenarbeit herstellen. Dabei geht es darum einen Punkt auf der Karte zu markieren, der bei der Prüfung gefunden werden musste. Dieser war anhand der Karte schon beschrieben. Diese Aufgabe dient zur Positionsfindung und zur Orientierung.
Ich hatte den ersten Teil der Strecke. Am ersten Wechselpunkt war ich sehr froh, dass es für mich vorbei war. Dann konnte ich mich etwas entspannen und musste nur noch mitreiten und mich nach den Prüfungskriterien verhalten.
Ich war froh als wir wieder auf dem Hof ankamen. So eine Prüfung nimmt mich immer wieder mit. Nachdem wir unsere Pferde versorgt hatten kam es zu Urteilsverkündung. Karin, Sonja, Linda und ich hatten bestanden.
Da schmeckte der Kuchen und Cafe von Uwe und Elaine um so besser. Eigentlich hätte man sich nicht so einen Stress machen müssen.  Wir waren sehr gut vorbereitet.
Und was soll ich sagen auf dem Rückweg habe ich mich kein mal verfahren.

Westernreiten

Es gibt gutes und schlechtes Reiten. Um im Basis- und Freizeitsport noch mehr Wissen zu erlangen machte ich mich auf den Weg zum Trainer C Westernreiten.
2012 erwarb ich das Western Reitabzeichen 4 in Stavern. Das waren meine ersten Erfahrungen im Westernreiten. Vieles was ich danach im Zusammenhang mit dem Westernsattel sah, erschloss sich mir nicht. Da war mir klar ich musste mir selbst mehr Wissen aneignen.
Ich suchte nach einem geeigneten Ausbildungsbetrieb und fand ihn in Dickel bei der Roofman RanchDer Inhaber und Ausbilder Ralf Seedorf ist selbst aktiver und international erfolgreich startender Westernreiter und Richter der EWU (Erste Westernreiten Union Deutschland e.V.).
Mit den Worten Seinerseits : „Ich finde die Idee gut die du hast.“, begann ich meine Ausbildung im Westernreitsport.

Die Ausbildung | Westernreiten

Mein Longierabzeichen von der FN wurde von der EWU anerkannt. Leider nicht meine Trainer B Qualifikation FN. So dass ich den Trainer Assistenten EWU auch noch bestehen musste. Im Anschluss belegte ich den Kurs zum WRA 3. Nach bestandener Prüfung ging es mit dem Lehrgang zum Trainer C Westernreiten weiter.
Ich musste erfahren das im Westernsport nicht alles so easy ist wie es scheint.  Aber viele Dinge die sich mir vorher nicht erschlossen, verstehe ich jetzt besser und kann Sie auch weitergeben.
Mein Unterricht im Westernreiten richtet sich an Um- oder Wiedereinsteiger in den Reitsport.

Ihr seht ich gehe mit offenen Augen und Ohren durch den Pferdesport. Fort- und Weiterbildung sind für mich sehr wichtig. Ich bin gespannt, was die Zeit noch bringt.

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